Die letzte Etappe meiner kulinarischen Reiseziele von #futterndurchdeutschland führt mich nach Mecklenburg-Vorpommern. Küstenregionen und Urlaubsorte prägen das Nordöstlichst Bundesland. Die Küste spiegelt sich natürlich auf vielen Speisekarten wieder. Fischgerichte, wie der Stralsunder Fischtopf, sind hier sehr beliebt.
Mecklenburg-Vorpommern hat mit insgesamt einer Küstenlänge von etwa 2000 km die längste Küste aller deutschen Bundesländer. Den Großteil davon nehmen Buchten und die Vorpommersche Bodden- und Haffküste ein. Denn die Küste im östlichen Landesteil ist besonders stark durch Lagunen und Meerengen geprägt. Die Außenküste ist etwa 350 km lang.
Stralsund, der Namensgeber für diesen Fischtopf, wird aufgrund der Lage als „Tor zur Insel Rügen“ bezeichnet. Gelangt man doch von hier aus mit dem Auto auf die Insel. Sowohl Rügen als auch Stralsund sind landschaftlich, architektonisch, kulturell und natürlich kulinarisch eine Reise wert.
Einfachheit und Bodenständigkeit zeichnet die mecklenburgische Küche aus. Auch den Stralsunder Fischtopf kommt dieser doch mit einer überschaubaren Anzahl an Zutaten aus. Traditionell wird er mit Kopfsalat und geröstetem Schwarzbrot serviert. Ganz ohne Schnickschnack. Aber genau diese einfachen Dinge machen es aus.
Den Fisch kaufe ich immer beim Fischhändler oder auf dem Wochenmarkt, bin ich doch kein großer Fan von TK-Fisch. Die Margarine im Original Rezept habe ich gegen Butter getauscht, was dem Geschmack zugutekommt.
Natürlich schmeckt so ein Fischeintopf mit salziger Seeluft, Sonne und Wind noch besser. Aber selbstgemacht schmeckt er auch daheim sehr gut und bringt ein Hauch von Urlaub in den tristen Herbst. Aber nicht nur, dass der Fischtopf sehr lecker ist, er ist auch noch sehr einfach und schnell zubereitet. Wie genau er gemacht wird, das verrate ich euch im folgenden Rezept.
Die anderen Etappen meiner kulinarischen Reise durch die Republik führten mich nach Hessen, Baden-Würrtemberg und Hamburg.
Zutaten
Zubereitung