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Wer hat’s erfunden? Darüber wird wohl zwischen Frankreich und der Schweizer gestritten. Aber eigentlich verbinden wir das Käsefondue mit der Schweizer. Deswegen lege ich mich fest und sage natürlich die Schweizer! Natürlich ist vom Käsefondue die Rede. Genau genommen sollen laut Erzählungen Schweizer Mönche die in der Fastenzeit keine feste Nahrung zu sich nehmen durften auf die Idee gekommen sein, den Käse einfach zu schmelzen, sodass dennoch der Hunger gestillt, aber nicht gegen die Fastenregel verstoßen wurde. Die Mönchen waren wirkliche Füchse, denn aus dem selben Grund haben die schwäbischen Mönche die Maultasche erfunden. Sie nutzten die “Hülle” aus Nudelteig dazu, trotz Fastenzeit Fleisch essen zu können. Wie dem auch sei, ein Hoch auf die schlauen Mönche.
Ein Hoch aber auch auf die kalten und geselligen Winterabende, an denen man gemütlich mit Freunden herzhaft leckeres Käsefondue ißt, bis der Ranzen spannt. Denn sind wir doch mal ehrlich, erstens kann man nicht aufhören und zweitens ist doch der leicht angesetzte Rand unten im Caquelon doch das Beste am ganzen Fondue.
Und was gibt’s dazu?
Die Wahl und des Mischungsverhältnisses von Käse, Weißwein und Kirschwasser für das Käsefondue, ist ein Faktor für ein gutes Käsefondue. Nicht weniger wichtig ist aber die Wahl der passenden Beilagen. Hier gibt es Zahlreiche Möglichkeiten, die das Fondue zu einem richtigen kulinarischen Highlight machen.
Ohne Frage, an erste Stelle steht das Brot. Du solltest deinen Gästen eine Auswahl an verschiedenen Brotsorten anbieten, wie z.B. weißes, rustikales, geröstetes oder naturbelassenes Brot in Würfel geschnitten. Kartoffeln und Käse funktionieren auch beim Fondue perfekt. Am geschicktesten sind kleine Drillinge, die du als Pellkartoffeln vorkochst. Jegliche Gemüsesorten passen ebenso zum Käsefondue.
Während Karotten, Blumenkohl oder Brokkoli vorgeragt werden müssen, ist das bei Paprika, Peperoni oder Oliven nicht notwendig. Frische Champignons gehören sowieso auf den Tisch. Gepickeltes Gemüse, sind ein Klassiker auf der Käsefondue-Tafel und passen durch ihre Säure perfekt dazu.
Deine Carnivoren-Gäste freuen sich über kleine Hackbällchen oder eine bunte Auswahl an verschiedenen fertig zubereiteten Fleischsorten, wie Schnitzel, Roastbeef oder Hähnchenstücke. Obst gefällig? Dann sollte die Birne deine erste Wahl sein. Sie ist bekannt für Ihren guten Geschmack in Kombination mit Käse. Aber auch Feigen, Ananas, Apfel und Co. gilt es zu probieren.
Ich finde auch einen leichten Salat immer ganz schön zum Fondue. Die Gäste oftmals dankbar darum, da Käsefondue nicht gerade zu den leichten Gerichten gehört und ein Salat den Magen füllt und vor zu viel Käsegenuss schützen kann. Stichwort: Ranzenspannen!
Passend zur Käsefondue-Jahreszeit noch ein kleiner Geheimtipp. Maronen, auch bekannt als Esskastanien. Ab in den Käse damit, sehr lecker!
Das Käsefondue selber machen oder eine Mischung
Bleibt abschließend noch die Frage, Käsefondue selber machen oder eine Mischung kaufen? Hier scheiden sich wie immer die Geister. Auch wenn ich gerne alles selber mache und du weiter unten ein Rezept findest, finde ich an qualitativ hochwertige Käsefondue-Mischungen nichts verwerfliches. Hier kommt es wie immer auf die Qualität an. Ich verwende das Demeter Heggelbacher Käsefondue der Käserei Heggelbach. Sie ist eine der ältesten in Baden-Württemberg und das Käsefondue schmeckt sehr gut und ist frei von irgendwelchen Zusätzen oder sonstigem Mist. Man bekommt es unter anderem im Bioladen oder bei Online-Hofladen FritziFrisch.de
Hab ich dich jetzt so richtig angecheest? Wie wäre es dann mit weiteren käsigen Rezepten? Zum Beispiel Käseknödel mit Pilzragout oder Buchweizen-Bergkäse-Waffeln.
Doch jetzt verrate ich dir, wie du super leckeres Käsefondue ganz einfach und schnell selbst zubereitest.
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Zutaten
Zubereitung