Okonomiwas? Yaki! Ein japanisches Rezept, bestehend aus den Grundzutaten Mehl, Wasser, Dashi, Eiern und Kohl. Weitere Zutaten variieren je nach Region. Alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse oder Käse eignen sich hierfür. Diese werden mit den Grundzutaten zu einem Teig verrührt und dann auf dem heißen, gefetteten Teppan durchgebraten. Natürlich funktioniert das auch in einer beschichteten Pfanne oder auf einer Feuerplatte am Grill. Okonomi heißt frei übersetzt “alles was du magst”, yaki bedeutet gebraten oder gegrillt. Quasi alles was dir schmeckt gebraten! Und so kann man den Teig frei gestalten. Als würzendes Topping dient eine spezielle Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi, getrocknet und geriebener Thunfisch.
Okonomiyaki ist eine Spezialität in der Region Kansai. Besonders in Osaka und Hiroshima. Unterschieden wird dabei noch in Osaka und Hiroshima Style. Beim Osaka Style werden die Zutaten in den Teig gerührt, sodass alles gleichmäßig verteilt ist. Beim Hiroshima Style kommt alles schichtweise auf den Grundteig beim Braten. Ich habe aber bis jetzt immer nur die in Japan beliebtere Osaka Variante versucht.
In meinem Rezept habe ich neben dem Grundteig noch Champignons, Sprossen, Garnelen und Zwiebeln verarbeitet. Hier ist erlaubt was euch schmeckt. Okonomiyaki eignen sich hervorragend zur Resteverwertung und sind recht schnell gemacht. Probiert sie mal aus, es lohnt sich!
Zutaten
Zubereitung