Hanfnüsse oder auch Hanfsamen genannt bringen ein feines Nussaroma in deine Gerichte. Genau das macht den Geschmack bei dem Gericht Blumenkohl mit Hanfnuss-Brösel-Butter aus. Doch nicht nur mit nussigem Geschmack punkten Hanfsamen, sondern auch mit ihrem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Proteinen. Zeit sie mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die zum Verzehr geeigneten Hanfsamen stammen vom Speisehanf. Und sind sowohl ungeschält, als auch geschält erhältlich. Im Gegensatz zu Hanfblüten und Hanfblättern enthalten die Samen kein Tetrahydrocannabinol (THC) und wirken somit auch nicht berauschend.
Du erhältst Hanfsamen im Bioladen oder Reformhaus. Aber auch in gut sortierten Supermärkten habe ich sie bereits gesehen. Wenn du aber clever bist und beim Hanfkauf noch sparen möchtest, dann bestelle deine Hanfnüsse bei Hanfleben und spare mit dem Code Foodish15 15% bei deinem Einkauf auf das gesamte Sortiment.
Hanfsamen, klein aber fein
Geschälte Hanfnüsse sind halbmondförmig, ca. 2-3 Millimeter groß und haben einen beige-grünlichen Farbton. Roh schmecken sie fein-nussig. In einer Pfanne geröstet intensiviert sich ihr Aroma deutlich, und sie werden angenehm crispy.
Wie andere Nüsse und Saaten lassen sie sich sowohl roh, als auch geröstet prima als Topping über Müsli, Salate oder andere Gerichte streuen. Aber auch in einem Pesto, Smoothies oder Backwaren machen sie sich gut. Fein püriert ergeben Hanfsamen im Handumdrehen ein festes aromatisches Hanfmus. Welches sich gut in einem sauberen Glas mit Schraubverschluss aufbewahren lässt. Dazu püriert man 100 g Hanfsamen mehrere Minuten lang bis sich ein leichter Ölfilm zeigt. Das Mus eignet sich zum Beispiel als Alternative zu Butter für Brot, oder mit etwas Wasser verrührt zum Verfeinern herzhafter Soßen. Ca. 2 TL Hanfmus mit 200 ml Wasser püriert ergeben zudem eine leckere Hanfmilch. Nach dem Anbruch sollten Hanfsamen und -mus am besten dunkel und kühl gelagert werden.
Geschälte Hanfsamen zeichnen sich durch ihren hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus, darunter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Auch ihr Eiweißanteil von ca. 30 Prozent kann sich sehen lassen., insbesondere da alle essentiellen Aminosäuren enthalten sind. Bei ungeschälten Hanfsamen ist außerdem der hohe Ballaststoffgehalt bemerkenswert. Er kann bis zu 40 Gramm pro 100 Gramm betragen.
Perfekt für Blumenkohl mit Hanfnuss-Brösel-Butter
Perfekte Vorraussetzungen daraus ein leckeres Gericht zu zaubern. Der nussige Geschmack passt perfekt zu Butter und auch zu Blumenkohl. Vereinen wir doch einfach alles zu Blumenkohl mit Hanfnuss-Brösel-Butter. Kartoffelpüree dazu und man hat ein gesundes und schmackhaftes Mittagessen. Einfach, schnell, lecker und sehr gesund.
Solltest du nun so richtig „hanfiziert“ sein, dann schau dir doch auch meine anderen Hanfgerichte einmal an. Wie zum Beispiel das Crispy-Hanf-Chicken oder Pasta mit Hanfpesto.
Dazu passt Kartoffelpüree oder gebackene Kartoffelwedges.Zutaten
Zubereitung
Anmerkung