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Eigentlich sollte jeder Tag im Jahr ein Kindertag sein. Einfach um uns daran zu erinnern, dass Kinder unsere Zukunft sind, hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen vor über 60 Jahren den offiziellen Kindertag ins Leben gerufen. Dieser Tag wird in über 145 Ländern rund um den Globus gefeiert, um damit ein Zeichen für die Kinder dieser Welt zu setzen. Heute, am 20. September feiert Deutschland den Weltkindertag. Das Motto für 2022 lautet: Gemeinsam für Kinderrechte. Anlässlich dieses Tages habe ich mir die Frage gestellt, was ist eigentlich das Lieblingsessen von Kindern. Neben Spaghetti Bolognese und Pommes sind es Pfannkuchen. Den Kindern zur Ehre und aufgrund dieses besonderen Tages habe ich heute ein Apfelpfannkuchen-Rezept für euch am Start.
Kinder und auch Jugendliche leben gegenwärtig in einer so noch nie dagewesen Situation. Ihr Leben ist nach wie vor wie durch das pandemische Geschehen eingeschränkt. Nachrichten über den Ukraine-Krieg bestimmen ihren Alltag. Die Klimakrise hat gravierende Auswirkungen auf die Zukunft von Heranwachsenden und künftigen Generationen. Grund genug diesen Tag besonders hervorzuheben.
Apfelpfannkuchen weckt Kindheitserinnerungen
Auch bei mir weckt dieses Gericht Kindheitserinnerungen. Es war immer ein Fest, wenn ich aus der Schule kam und es roch daheim nach Apfelpfannkuchen. Da kann der Tag noch so mies gewesen sein, Pfannkuchen zaubert mir immer ein fettes Grinsen ins Gesicht. Was für mich als kleines Kind normal war, brauchte mich in späteren Jahren immer wieder zum Schmunzeln: Meine Mutter hatte die Eigenart, die fertig gebackenen Apfelpfannkuchen nie zu stapeln. Frag mich nicht warum. Das hatte dann zur Folge, dass jeder Apfelpfannkuchen auf einem eigenen Teller bis zum Essen “geparkt” wurde. Und es sei gesagt, bei einer vierköpfigen verfressen Familie kam man mit vier Pfannkuchen nicht weit. Da aß auch jeder gerne mal drei oder so. Sprich, es standen dann zwölf oder mehr Teller in der Küche, im Esszimmer, auf der Anrichte im Wohnzimmer und wo auch immer gerade noch Platz war. Selbst beim Schreiben dieser Zeilen muss ich selber laut lachen. Aber genau diese Erinnerungen bleiben, wenn man an seine Eltern zurück denkt!
Die von Oma sind die Besten
Wie bei so vielen Rezepten heißt es auch hier: Die besten Apfelpfannkuchen waren die von Oma! Wahrscheinlich schmeckt man darin auch die Kindheit mit und es schwingt viel Erinnerung in diesem Gericht. Meine Mutter hat ihr Rezept übernommen und auch ich bereite meine Apfelpfannkuchen genauso zu. Bei aller Experimentierfreude heißt es hier: “Never change a runnig system”
Back deinen zu Ehre heute doch auch einfach mal Apfelpfannkuchen. Mit dem folgenden Rezept geht das ganz einfach und nach Großmutters Art schmecken sie sagenhaft lecker!
Probiere auch mal Pfannkuchen aus dem Backofen aus. Ein Rezept dafür findest auch auf diesem Blog: Dutch Baby
Verwende dieses Rezept einfach als Basis und belege deine Pfannkuchen nach Herzenslust. Mit Birnen, mit Heidelbeeren oder gerne auch herzhaft gefüllt. Dazu lässt du einfach den Zucker und Vanillezucker weg und backst die Pfannkuchen wie im Rezept beschrieben.
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Dazu passt auch eine Kugel Vanilleeis.Zutaten
Zubereitung
Anmerkung