Geht es euch auch so? Man nörgelt rum das es kein Frühling gab. Es lange kalt war. Man endlich die Sonne und die Wärme spüren möchte. Kaum ist es dann soweit und es sind ein paar Tage über 30 Grad, da fängt man an zu jaulen, es sei zu heiß. Man hat keine Lust zu kochen, man hat keinen großen Appetit. Und lange am Herd stehen möchte man dann erst recht nicht.
Dann braucht es etwas Leichtes, Kühles, Erfrischendes, und etwas das schnell gemacht ist. Ohne großen Aufwand. Gazpacho heißt die Lösung des Problems. Eine kalt servierte Suppe andalusischen Ursprungs. Die ursprüngliche Suppe geht auf die Mauren zurück und war eine weiße Suppe aus Gurken, Brot, Knoblauch, Olivenöl, Essig, Salz und Wasser. Die Zutaten wurden in einem Mörser zerkleinert. Tomaten und Paprika wurden erst von Christoph Kolumbus aus Amerika nach Europa gebracht und waren bis ins 18. Jahrhundert hinein nicht Bestandteil dieser Suppe.
Aber egal, wie es damals gemacht wurde, meine Gazpacho mit Wassermelone bringt den absoluten Sommerkick! Ich verzichte auf Brot als Zutat und gönnen mir lieber frischen, kalten Büffelmozzarella als Topping!
Die Zubereitung ist recht einfach, wie genau es funktioniert verrate ich dir jetzt.
Zutaten
Zubereitung