Beim Stöbern in meinem Kochbuch “Jerusalem” von Yotam Ottolenghi, fiel mein Blick auf einen Berg Reis mit Linsen. Getoppt von goldbraunen, knusprigen Röstzwiebeln und mir lief direkt das Wasser im Mund zusammen. Meine Augen wanderten auf die linke Seite des Buchs und sahen das dazugehörige Rezept: “Mejadra” Was ist denn das genau, war mein nächster Gedanke und ich fragte Tante Google, sie verriet mir:
Ein traditionelles Linsengericht, das im Libanon, in Syrien, in Israel, Palästina, Jordanien und Ägypten bekannt ist. Es gibt verschiedene andere Schreibweisen: Megadarra, Majadra, Mejadra, Moujadara, Mujaddara, Mijaddara, Megadarra. Im arabischen bedeutet es „pockennarbig“. Was den Linsen unter dem Reis geschuldet ist. Sie ähneln Pockennarben.
Es gibt eine vegetarische Alltagsvariante dieses Gerichts, sowie eine Festtagsvariante mit Fleisch.
Für das Gericht werden zunächst Linsen vorgekocht, anschließend mit Reis, vielen orientalischen Gewürzen und Zucker weichgekocht. Vor dem Servieren werden frittierte Zwiebelringe untergemischt.
Okaaaay, das klingt nice und muss ausprobiert werden. Gedacht und getan!
Wenn Ihr ebenfalls auf knusprige Röstzwiebeln und orientalische Gewürze steht, dazu noch ein geniales Veggie-Rezept sucht, dann ab in die Küche mit Euch und viel Spaß beim Nachkochen!
Mit einem Klecks griechischem Joghurt servieren und am besten warm geniessen.Zutaten
Zubereitung
Anmerkung