Die Ernte aus dem Garten hatte noch Rettich im Angebot. Die Frage war, was tun damit? Die Suche brachte mich zu einer lustigen Rezept-Idee. Veganes Mett! Aus Rettich! What?!? Das sah teilweise so verblüffend echt aus, dass meine ichwilldasauchmalausprobieren Gedanken sofort kreisten und mein nächster Weg zum Kühlschrank Richtung Rettich war. Der Rettich wurde also zu Mett! Währenddessen kam mir die Idee daraus eine witzige Instagram Challenge zu starten.
#foodmogelpackungchallenge goes Instagram
Manche Ideen sollten man sofort umsetzen. Das habe ich dann auch direkt gemacht. Unter dem #foodmogelpackungchallenge findet ihr auf Instagram die tollen, realistischen und teilweise echt lustigen Beiträge. Wer seinen Tag mit einem leckeren Rührtofu-Burger starten möchte, darf gerne mal hier vorbeischauen: kochkunststuecke.de
Einmal mit dem Thema befasst, fiel mir ein Lesezeichen in meinem Browser ein. Dort schlummerte schon seit 2 Jahren ein Link zu einem veganen Räucherlachs. Das ist doch ein super Beitrag zu dieser Challenge, dachte ich mir und schnappte mir die Karotten. Wie es damit weiter ging, erfahrt Ihr im Rezept.
Schmeckt das?
Wie schmeckt denn veganer Räucherlachs? Ja, was soll ich sagen? Ich war selbst ziemlich überrascht davon. War das vegane Mett noch eine optische Täuschung, so schmeckt der Räucherlachs schon irgendwie nach Fisch. Die Algen haben da ganze Arbeit geleistet. Bei meinem Versuch diesen Lachs zu imitieren, habe ich etwas zu viel Säure hinzugefügt. Wäre dies so nicht gewesen und es wäre eine Blindverkostung gewesen, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich diesem Fisch nicht auf den Leim gegangen wäre. Alleine der Funfaktor hat es schon zu einem erfolgreichen Versuch gemacht.
Zutaten
Zubereitung