Whoop! Whoop! Whoopie Pies!
Kleine süße Doppeldecker mit Cremefüllung erobern dein Kuchenbuffet. Sie sind klein und süß, aus fluffigem Teig mit cremiger Füllung – und der neueste Backtrend, der aus den USA zu uns rüberschwappt: Whoopie Pies. Nach Muffins, Cupcakes und Cake-Pops, starten nun die hübschen “Sandwich-Kuchen” durch.
Vom Aussehen ähneln Whoopie Pies den Macarons, jenem französischen Baisergebäck aus Mandelmehl, das vor ein paar Jahren DER Food-Hype schlechthin war. Doch Whoopie Pies sind anders: Die Kekse, die die Creme umschließen, sind saftig und weich, fast kuchenartig. Whoopie Pies sind schnell und einfach gebacken: Die Teigzutaten werden miteinander verrührt und der Teig mit einem Spritzbeutel aufs Blech gespritzt. Nach dem Backen nur noch die Creme ebenfalls mit einem Spritzbeutel auf einen Keks spritzen und einen zweiten als “Deckel” obendrauf drücken – fertig. Wer mag, verziert die Whoopies am Ende noch mit Toppings.
Whoopie Pies haben in den USA eine lange Tradition. Die gefüllten Doppelkekse stammen von der Ostküste. Woher genau, darüber wird allerdings bis heute zwischen Maine und Pennsylvania gestritten. Dort brach 2011 der “Whoopie War” aus: Der Bundesstaat Maine erklärte den Keks per Gesetz zum offiziellen Produkt des Staates. Es wurde zum “State Treat”, frei übersetzt “Landesleckerei”. Diese Erklärung zog jedoch massive Proteste aus Pennsylvania nach sich. Das Ganze mündete in einer wütenden Petition an den Gouverneur von Maine. Doch vergeblich, denn im Juni 2012 trat das umstrittene Gesetz in Kraft. Doch sollte dich dieser “Whoopie-War” dich nicht weiter beeindrucken. Mein Whoopie-Pie-Rezept jedoch schon! Whoopie-Pies – The American Way of Keks!
Die Whoopies lassen sich ohne Füllung auch sehr gut einfrieren, bei Bedarf auftauen und füllen. Dazu sollten sie luftdicht verpackt werden.Zutaten
Zubereitung
Anmerkung