In Köln gibt es ein Restaurant mit der wahrscheinlich tollsten Frühstückskarte dieses Planeten. Das Neobiota. Morgens Frühstück, abends Sterne. Da wollte ich gerne hin. Problem nur, ausgebucht bis November. Wohlgemerkt wir haben heute den 15.Mai. Tja, Schade eigentlich. Aber zum Glück haben das Gastgeber- und Küchenchef-Duo ein Buch herausgebracht. Brunch ist tot – Lang lebe das Frühstück! Dieses Buch ist nun die Alternative zu meinem Restaurant Besuch. Doch irgendwann werde ich sicherlich mal dort sein. Doch eigentlich geht es gar nicht ums Neobiota, sondern um das Rezept der superleckeren Pancakes aus diesem Buch.
Denn dieses Rezept ist nicht nur die Grundlage für meine Pancakes, dieses Unterscheidet sich auch deutlich von den landläufig bekannten Backvorschlägen. Es sind japanische Pancakes! Dessen Basis ein Pfannkuchenteig ist, der überdurchschnittlich viel Eiweiß enthält. Gebacken werden sie im Ofen, genauer gesagt in einer für den Backofen geeigneten Pfanne und Metallringen. Das dauert zwar länger als die herkömmliche Backmethode, aber dadurch werden sie schön hoch und megafluffig. Ich schreibe bewusst hier nicht fluffig sein Vater. 😉
Topping für Pancakes
Pancakes schmecken per se ja schon richtig lecker. Aber mit Toppings werden sie zu richtigen Geschmacksbomben. Beim Topping kann man richtig ausflippen. Calvados zu Apfel, Bacon zu Ahornsirup oder Minz-Zucker zu Erdbeeren und Baiser. Du merkst schon: Draufpacken kannst Du so ziemlich alles, was Spaß macht. Cremiges, fruchtiges, crunchiges oder einfach alles. Wer richtig auf die Kalorien-K*piiiieeeeep* hauen will, der verpasst seinen Pancakes noch eine Füllung. Bikinifigur, was ist das?
Dieser Pancake-Teig ist eigentlich ein idiotensichereres Grundrezept, das Du je nach Lust und Laune mit einfachen Handgriffen abwandeln kannst. Hier gilt die Devise: Mach was Du willst und Dir schmeckt. In diesem Beispiel besteht das Topping aus einer Joghurt-Creme, Ananas-Kompott und Ingwersirup. Eine tolle Mischung aus Frische, Fruchtigkeit und leichter Schärfe.
Solltest Du weder Pfanne noch Metallringe zur Hand haben, geht natürlich auch eine runde Ofenform, in der Du den gesamten Teig füllst. Am Ende teilst Du den großen Pancake einfach in einzelne Stücke auf. Mit dieser Variante geht der Teig allerdings nicht ganz so schön auf.
Ähnlich diesen Pancakes ist mein Dutch Baby Rezept. Schau es Dir auch gerne einmal an.
Und nun fröhliches Pancakes backen!
Zutaten
Zubereitung