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Das Buch – Ottolenghi Test Kitchen – Extra good things
Gemeinsam mit seinem Testkitchen-Team zaubert Yotam Ottolenghi im Nachfolge-Band des Testkitchen-Bestsellers Rezepte, die durchaus anders sind. Schärfe, Säure und Süße werden dabei sehr spannend eingesetzt.
Die Rezepte
Die Gerichte sind nicht Länderspezifisch. Vielmehr zeigen sie Techniken und Zutaten aus aller Welt. Europa, die Levante und Asien nehmen dabei den Großteil ein.
Die Rezepte zu charakterisieren ist nicht ganz so einfach, sind sie doch viel zu unterschiedlich. Eins vereint sie doch. Die Verwendung eher vieler Zutaten, die zusammen einen kräftigen Geschmack ergeben. Langeweile kommt bei Ottolenghi Test Kitchen – Extra good things jedenfalls nicht auf.
Kapitel sucht man im Buch vergeblich. Stattdessen gibt es eine Unterteilung in Themen, die als Kombinationsvorschläge zu verstehen sind: auf geröstetem Brot, mit Pasta, zu Eiern, zu Reis, zu einem Brathähnchen, zu gerösteten Veggies, auf einer Ofenkartoffel und auf Hummus.
Beispiele gefällig? Chicorée mit süßen Walnüssen und Tahin-Parmesan-Dressing, Blumenkohl-Schawarma mit grünem Tahin, Wurzelgemüse und Harissa-Kichererbsen mit Dukkah. Das von mir ausprobierte süß-salzige Hähnchen Pie mit Zimt-Mandel (was sensationell gut war) oder Kaffeemousse mit Tahin-Karamell.
Die Autoren von Ottolenghi Test Kitchen – Extra good things
Yotam Ottolenghi, der erfolgreichste Kochbuch-Autor der Welt, betreibt das Restaurant Nopi in London und schreibt Kolumne im Guardian. Die Bücher des Israeli mit deutscher und italienischer Großmutter haben sich in Deutschland bereits über 2 Millionen Mal verkauft.
Für dieses Buch wurde er von Noor Murad unterstützt. Die in Bahrein geborene Köchin hat bereits für mehrere Ottolenghi-Kochbücher Rezepte entwickelt. Ihr Stil ist geprägt von arabischen, persischen und indischen Einflüssen.
Die Zielgruppe
Die Stammleserschaft von Ottolenghi wird auch an diesem Buch wieder ihre Freude haben. Aber auch allen anderen kann man dieses Buch nur empfehlen.
Der Schwierigkeitsgrad
Der Schwerpunkt liegt auf den eher unkomplizierten bis mittelschweren Gerichten.
Die Optik
Das eher kleine Format mit dem Softcover ist an dem ersten Testkitchen Buch angelehnt. Leider wirkt dadurch der Inhalt sehr gepresst. Mit einem normalen Format hätte das Buch eine ganz andere und bessere Ästhetik.
Die Zutaten
Die Zutaten für der Gerichte von Ottolenghi Test-Kitchen – Extra good things findet man in guten Super- und Biomärkten, mit einer ordentlichen Gemüse- und Gewürzabteilung.
Das Fazit zu Ottolenghi Test Kitchen – Extra good things
Yotam Ottolenghis neues Kochbuch ist durchaus für die Alltagsküche geeignet und gleichzeitig eine tolle Inspirationsquelle, um das eigene Kochen bunter und aufregender zu machen. Eine klare Empfehlung von mir. Wertung: 8,0/10 Kochmützen
Dieses Kochbuch wurde mir zu Rezensionszwecken vom DK Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt.
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