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The Black Eyed Peas kennt ihr sicherlich. Nein, nicht die Band um Frontman Will.i.am, die Schwarzaugenbohnen. Die sind nämlich Hauptbestandteil dieses senegalesischen Salat, Saladu Ñebbe. Dieser ist mir im Kochbuch Foutah Djallon – Eine kulinarische Rundreise durch Westafrika – aufgefallen. Den wollte ich unbedingt ausprobieren. Die Idee war nicht die schlechteste. Um es mit The Black Eyed Peas zu sagen, der Salat mach Boom Boom Pow im Mund. Cremige Avocado, sättige Bohnen, frische Zitrone und schöne Schärfe durch die Chili.
In Saladu Ñebbe gehören Schwarzaugenbohnen
Bei meiner Recherche zu dem Rezept fiel mir auf, dass im Buch schwarze Bohnen verwendet werden. Das habe ich auch gemacht, denn ich wollte ja das original Rezept aus dem Kochbuch zubereiten. In jedem anderen Rezepte finden aber immer Black Eyed Peas Verwendung. Warum die Bohnen als Erbsen tituliert werden, dass habe ich bisher nicht herausgefunden. Spielt aber auch keine Rolle. Eine besondere Rolle spielen aber jene Black Eyed Peas. Sie gelten als Glücksbringer für das kommenden Jahr und werden bevorzugt an Neujahr gegessen. Wieder etwas gelernt.
Aber zurück zum Salat. Der eignet sich hervorragend als Sommer-Gericht oder als Grill-Beilage zu Fisch. Ich könnte mir auch noch sehr gut Basmatireis darin vorstellen, dann hat man eine komplette vegetarische Mahlzeit. Die Schärfe kann man sehr gut über die Anzahl der Chilis steuern. Beim nächsten mal werde ich aber dann besagte Schwarzaugenbohnen verarbeiten.
Eine Rezension des o. g. Kochbuchs Foutah Djallon findest du hier. Es ist definitiv ein Blick wert. Als weiteres Rezept habe ich daraus Puff Puff zubereitet.
Aber zuerst verrate ich dir nun das Rezept für Saladu Ñebbe.
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Zutaten
Zubereitung