Chocoholics and Cakelovers hands up! Heute ist euer Tag. Der Tag des Schokoladenkuchens. Wie begeht man diesen Feiertag standesgemäß? Natürlich mit einem Schokokuchen. Genauer gesagt mit einem veganen Schokokuchen. Da wir uns ja immer noch im Veganuary befinden.
Ein veganer Schokokuchen, also ganz ohne Eier, Milch und Butter. Der wirklich super lecker und saftig und fluffig und überhaupt ist! Ja, ok – ich weiß. Foodblogger neigen zu Übertreibungen. Aber ich habe vorher noch nie so einen saftigen, veganen Schokoladenkuchen gegessen. Der dazu noch super lecker und super easy gemacht ist. Aber hey, es ist mein erster veganer Schokokuchen. Da darf ich auch übertreiben. Super easy deswegen, weil man glücklicherweise die benötigten Zutaten eigentlich immer zu Hause hat.
Zufällig vegan
Als Grundlage für mein Rezept habe ich das Rezept für einen alten amerikanischen Kuchen namens „depression cake“ verwendet. Dieses Rezept wurde in den 1930/40er Jahren entwickelt. In der Zeit der großen Depression, als es Zutaten wie Butter, Milch und Eier schwer zu bekommen, und diese sehr teuer waren. Der saftige Schokokuchen ist damit zufällig vegan, also ein Zufallsprodukt. Denn, ob vegan oder nicht dürfte den meisten Menschen damals sehr wahrscheinlich egal gewesen sein. Das alte Originalrezept beinhaltete aber viel mehr Zucker, und es wurde minderwertiges Pflanzenfett verwendet. Aber das braucht ja niemand!
Da Schokokuchen ja wenig Vitamine hat, muss man natürlich mehr davon essen. Damit man viele Kuchen essen kann, habe ich aus dem Teig mehrere kleine Schokoküchlein gebacken. Ich weiß, ich bin ein Fuchs. Aber mal ernsthaft, dieses Rezept reicht für eine Backform Ø 20 cm.
Wenn du auf der Suche nach weiteren schokoladigen Leckereien bist, dann schau dir auch mal meine Whoopie pies an. Die sind ebenfalls sehr lecker und saftig. Aber allerdings nicht vegan.
Zutaten
Zubereitung