FritziFrisch

FritziFrisch für mehr Transparenz, mehr Regionalität und mehr Wertschätzung: Direkt von den Produzent:innen zu dir nach Hause – ohne Umwege!” Dafür steht der Lieferdienst FritziFrisch und teilt damit meine Philosophie von Lebensmitteln und Einkauf. Grund genug für mich einen genaueren Blick auf das Unternehmen zu werfen.

Der Weg zum regionalen Online-Einkaufsmarkt und zur Marke FritziFrisch war kein geplanter und direkter. Im Jahr 2018 begannen die Gründer Katja, Philip & Nikolai mit der Produktentwicklung für ein nachhaltiges Sportgetränk. Sie wollten ein Produkt kreieren, welches nicht nur einen Mehrwert für jeden Sportler bieten sollte, sondern gleichzeitig auch einen für die Umwelt. Flaschen aus nachhaltiger, kompostierbarer Maisstärke unterschieden sich deutlich von der plastiklästigen Konkurrenz. Bereits ein Jahr später stellten sie ihr Produkt auf der weltgrößten Sport- Fitnessmesse in Köln vor und sorgten damit für Aufsehen. Doch Anfang 2020 stoppte Corona den geplanten Abfüllungsbeginn. Die sich immer weiter ausbreitende SARS-CoV-2 Pandemie ließ keine Messen mehr zu und verbot es Fitness-Studios zu öffnen. Aufgrund dieser ungewissen Zukunft storniert die Fitness-Studios ihre bereits betätigen Bestellungen. Die drei Standen mit einem fertigen Produkt vor einem brachliegenden Markt und ein Ende war nicht abzusehen.

Gleichzeitig aber sind die Founder für ihre Großeltern regelmäßig Lebensmittel einkaufen gegangen, da älteren Menschen davon abgeraten wurde, dies in dieser Pandemiphase zu tun. Zeitgleich bekamen regionalen Landwirt:innen und Erzeuger:innen ihre Waren nicht abgesetzt. Katja, Philip & Nikolai haben schlussendlich 1 + 1 zusammengezählt und ihre vorhandene Infrastruktur umgebaut, sodass sie dieser Diskrepanz mithilfe von FritziFrisch abhelfen konnten.

Aus FridaFrisch wurde FritziFrisch

Philip & Nikolai sind in der Landwirtschaft ihrer Großeltern aufgewachsen und haben in ihrer Kindheit sehr viel Zeit auf dem Hof verbracht. Heute leben und arbeiten sie genau auf diesem Bauernhof. Und noch immer hängt im Flur des Bauernhauses das Bild von Opa Richard als kleiner Bub. Voller Stolz und mit einem breiten Grinsen erzählt dieser heute noch, dass die Kuh, die er auf dem Bild hält – seine Lieblingskuh – Frida hieß. Nichts liegt als näher, als das Unternehmen FridaFrisch zu nennen.

Doch der ursprüngliche Namen FridaFrisch musste schweren Herzens aus markenrechtlichen Gründen geändert werden. Da Opa Richard jedoch ausschließlich von seiner Frida spricht, war kein alternativer Name gut genug und damit die Kuh auch weiterhin Frida heißen konnte, stiegen die Gründer schlussendlich auf ihren Spitznamen Fritzi um. So wurde aus FridaFrisch FritziFrisch

Opa Richard hat nicht nur die Kindheit von Philip & Nikolai maßgeblich beeinflusst, sondern nimmt auch heute eine elementare Rolle im Unternehmen ein: Selbst mit seinen 83 Jahren lässt er es sich einfach nicht nehmen mit Hand anzulegen und die drei stets tatkräftig zu unterstützen. Als Fahrer sammelt er fast täglich Produkte der FritziFrisch-Bestellungen ein.

Die Grundprinzipien

5 Grundprinzipen bestimmen das tägliche Handeln und betreffen sowohl die Produzent:innen als auch Kund:innen von FritziFrisch gleichermaßen.

  1. Frische & Qualität haben oberste Priorität. Die Zufriedenheit der Kunden ist wichtig und deshalb wird versucht gemeinsam mit den Produzent:innen stets die regionalste Alternative anzubieten, um absolute Frische und eine Top-Qualität zu garantieren.
  2. Wertschätzung. Besonders großen Wert legt man darauf, die Produkte ausschließlich direkt von den Produzent:innen zu erwerben. Dadurch wird nicht nur die Wertschätzung für die einzelnen Produzent:innen und deren Produkte erhöht, sondern viel mehr über das Produkt und dessen Herstellungsprozess gelernt. FritziFrisch möchte den Produkten ihre Identität zurückgeben. Die Art und Weise wie wir alle mit Lebensmitteln umgehen, wie wir sie sehen und was wir bereit sind, dafür zu bezahlen positiv verändern. Denn hinter jedem Produkt steckt so viel mehr, das einfach noch sichtbarer gemacht werden muss.
  3. Transparenz. Das Team von FritziFrisch kennt jeden der Produzent:innen persönlich, denn nur kann die Herkunft der Produkte auch wirklich nachvollzogen und geprüft werden. Der direkte Bezug von den Produzent:innen ermöglicht eine nahezu lückenlose Transparenz, die in den heutigen, oftmals anonymisierten Liefer- und Wertschöpfungsketten fehlt. Katja, Philip & Nikolai geben den Produkten ihre Identität zurück und verleihen ihnen ein Gesicht!
  4. Vielfältigkeit. Mit Ihrem Sortiment wollen sie nicht nur die Vielfalt unserer Regionen widerspiegeln, sondern möchten uns alle Produkte unseres Wocheneinkaufs so regional wie möglich, transparent und frisch zugänglich machen. Denn oftmals ist gar nicht bekannt, was für tolle Produzent:innen in der Nachbarschaft wohnen! Und das Schöne an diesem Konzept: Jeder kann sich seine Bestellung individuell nach seinem Geschmack zusammenstellen.
  5. Nachhaltigkeit & Fairness. Jährlich werden tonnenweise Lebensmittel weggeschmissen, bevor sie überhaupt bei den Verbraucher:innen ankommen. FritziFrisch geht einen anderen Weg. Bedarfsgerechter Einkauf bei den Produzent:innen. Erst wird bestellt und dann geerntet, produziert, abgepackt und geliefert. Und hier sieht das Unternehmen in der Zukunft noch viel mehr Potential! Der bedarfsgerechte Einkauf, die Verringerung des Individualverkehrs, das Verschmälern der Wertschöpfungskette. Somit auch den Wegfall von unnötigen Transportwegen und vor allem die Optimierung der Produktion mithilfe intelligenter Systeme sowie KI. Langfristig wird damit mehr Effizienz in die Landwirtschaft gebracht und gleichzeitig Produzent:innen eine weitere Absatzmöglichkeit geboten. Damit sie nachhaltig wirtschaften und sowohl ökonomisch als auch ökologisch handeln können. Daher wird von komplizierten Verträgen, die eine Zusammenarbeit beinah künstlich erzwingen, vollkommen abgesehen und gemeinsam mit den Produzent:innen an einem für alle Beteiligten vorteilhaften System gearbeitet, das den herkömmlichen LEH disruptiert und eine neue Zukunftsmöglichkeit für die Lebensmittelversorgung bietet.

FritziFrisch was gibt’s?

In den Kategorien Obst & Gemüse, Milch & Eier, Wurst, Fleisch & Fisch, Backwaren, Getränke & Kaffee, Vorratskammer und Drogerie unterteilt, bekommt man alles für den täglichen Bedarf und darüber hinaus. Selbst unsere vierbeinigen Freunde sind mit FritziFrisch bestens versorgt. Moderne Kühlfahrzeuge und innovative, nachhaltige Verpackungen sorgen für eine lückenlose Kühlkette. Damit garantiert alles frisch und knackig bei dir ankommt. Alles aus der Region, für die Region.

Klare Empfehlungen für FritziFrisch

Ich kann FritziFrisch uneingeschränkt empfehlen und habe bei meinen bisherigen Bestellungen nur positive Erfahrungen gemacht. Die Ware war stets sehr frisch und hochwertig. Papier statt Plastiktüten und kompostierbare Beutel für Gemüse zeigen deutlich die Nachhaltigkeit. Nicht lieferbare Petersilie wurde direkt gutgeschrieben und mit einem gratis Salat als Entschädigung “wieder gut gemacht”. Hier kauft man nicht nur hochwertige Bioqualität, sondern unterstützt die Bauern und Produzenten in der Region. Hier redet mich nicht nur von Nachhaltigkeit, hier lebt und praktiziert man sie aktiv. I like! Ich werde nun Stammkunde.

Schau dich unbedingt mal im Shop von FritziFrisch um: Da weißt du wo es herkommt! Ob auch du im Liefergebiet wohnst, dass kannst du hier herausfinden.

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